AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen
Geltungsbereich, Grundlagen des Vertragsverhältnisses und Vertragsgegenstand

 

Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die Sie mit uns über diese Internetseite oder im sonstigen Wege des Fernabsatzes schließen. Abweichende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen von Ihrer Seite werden nicht Vertragsbestandteil.

Für alle Kurs – und Leihdienstleistungen gelten ausschließlich unsere Geschäfts- und Zahlungsbedingungen.
Die Voraussetzungen zur Teilnahme an unseren Kursen und dem Verleih entnehmen Sie bitte den entsprechenden Hinweisen.
Mit Teilnahme an unserem Kurs und Verleihangebot gelten diese AGBs als anerkannt. Vertragsgegenstand ist die Erbringung von Dienstleistungen (Wassersport-Kurse, Vermietung von Wassersportgeräten) und/oder der Verkauf von Waren (Gutscheinen).

1. Vertragspartner

Die Verträge kommen zustande zwischen dem „Anbieter“ (Peter Hirschfeld, Wassersportschule Fly on Water, Steinstrasse 27, 98693 Ilmenau, Telefon: 017684102702 E-Mail: info@flyonwater.de) und Ihnen, als „Kunde“. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in den AGB allein die männliche Form verwendet. Selbstverständlich gelten die Bedingungen gleichfalls für unsere Kundinnen.
Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, aufrufbar unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/

2. Zustandekommen des Vertrages

Alle Angebote auf der Webseite flyonwater.de sind unverbindliche Angebote und stellen kein Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar.
Durch Ausfüllen und Absenden der Anfrageformulars kann der Kunde eine unverbindliche Anfrage für einen Kurs/eine Materialvermietung/einen Gutschein zu einem auszuwählenden Termin stellen. Soweit der Termin bestätigt werden kann, erhält der Kunde vom Anbieter ein verbindliches Angebot per E-Mail. Dieses Angebot kann der Kunde innerhalb von 5 Tagen durch Erklärung gegenüber dem Anbieter annehmen. Dadurch kommt der Vertrag zustande. Der Kunde ist vor Vertragsschluss nicht zu Zahlungen verpflichtet. Leistet er gleichwohl ohne eine vorherige Erklärung gegenüber dem Anbieter die Anzahlung, so kommt der Vertrag mit Anweisung der Zahlung zustande. Der Anbieter verzichtet insofern auf die Erklärung gemäß § 151 BGB. Nach Eingang der Erklärung oder der Zahlung erhält der Kunde unverzüglich eine Bestätigungs-E-Mail. In dieser E-Mail wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.
Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang der E-Mails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.
Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

3. Zahlungsmodalitäten

Der Kunde kann die Zahlung per Vorkasse, Paypal und diverse andere Bezahlsysteme vornehmen.
Die Zahlung des Preises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug.

4. Haftung und Gewährleistung

Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Die vorgenannten Einschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
Für Waren (Gutscheine) gelten die gesetzlichen Mängelgewährleistungsrechte.

5. Teilnehmer- und Mieterkreis; Fotoerlaubnis

Teilnahme- und mietberechtigt ist jede Person ab 16 Jahre, die weder gesundheitlich noch konditionell beeinträchtigt ist, den Wassersport ohne Gefahr für sich und andere auszuüben. Voraussetzung für die Teilnahme an allen Wassersportkursen und Voraussetzung für die Miete von Wassersportausrüstung ist die Fähigkeit, mindestens 15 Minuten im freien Wasser ohne Hilfsmittel schwimmen zu können. Es wird angeraten, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen, welche eventuelle Schäden im Wassersportbereich abdeckt. Für Gutscheine gilt, dass diese Voraussetzungen in der Person desjenigen vorliegen müssen, auf den der Gutschein ausgestellt wird.
Die Kunden erklären hiermit ihr Einverständnis zur Erstellung von Bildaufnahmen ihrer Personen im Rahmen von Kursen und Vermietungen sowie zur Verwendung und Veröffentlichung solcher Bildnisse auf den Webseiten und auf Werbematerial des Anbieters.
Soweit keine Aufnahmen oder Veröffentlichung gewünscht ist, kann dies im Rahmen des Kurses/der Vermietung gegenüber dem Anbieter mitgeteilt werden und wird selbstverständlich respektiert.

6. Mitwirkungspflicht

Die Ausübung des Sports in der Gruppe macht es erforderlich, dass die Teilnehmer am sicheren und für alle optimalen Ablauf mitwirken. Kunden, die einen Lehrgang nachhaltig stören oder sich und andere vorsätzlich oder grob fahrlässig gefährden, werden ohne Rückerstattung des Preises von der Kursteilnahme/der Materialmiete ausgeschlossen. Wann dies der Fall ist, entscheidet der Anbieter oder seine Erfüllungsgehilfen. Den Anweisungen des Ausbildungspersonals/des Vermieters ist Folge zu leisten. Brillen und andere Gegenstände sind von den Teilnehmern gegen Verlust zu sichern.
Das Material ist pfleglich zu behandeln. Selbst oder durch andere verursachte Schäden am Material müssen umgehend angezeigt werden. Die Sicherheit und Betriebsbereitschaft des Materials wird durch regelmäßige Inspektion sichergestellt. Dennoch ist das Material bei Übernahme durch den Kunden auf Mängel zu überprüfen. Werden dabei keine Schäden gegenüber dem Anbieter angezeigt, gilt das Material als mangelfrei und sämtliche bei Rückgabe des Materials vorhandenen Schäden gelten als vom Kunden verursacht, soweit es sich nicht um Abnutzungsschäden handelt. Für diese Schäden oder den Verlust des Materials haftet der Kunde. Kosten für Reparatur und/oder Neubeschaffung sowie für Ausfall- und Folgeschäden hat der Kunde zu tragen. Der Abschluss einer Wassersportversicherung wird dringend empfohlen.
Der Kunde sichert außerdem zu, vor dem Kurs seine Krankenkasse, seine Haftpflichtversicherung und eventuell seine Unfallversicherung über den Kurs zu informiert und eine Bestätigung für die Leistungsübernahme im Schadensfall erhalten zu haben. Bei auftretenden Schäden ist der Kunde verpflichtet, alles ihm Zumutbare zu unternehmen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.

7. Rücktritt

Ein Rücktritt vom Vertrag durch den Kunden ist schriftlich zu erklären. Erfolgt der Rücktritt für Buchungen bis 7 Tage vor Kurs- oder Mietbeginn, sind 50%, ab 5 Tage davor 70%, ab 2 Tage davor 90% der Kurs- bzw. Mietgebühr zu zahlen.

oder im Falle höherer Gewalt – z. Bsp. Wetterbedingungen, die eine sichere Ausübung des Wassersports nicht zulassen oder Diebstall von Material, Krankheiten In diesen Fällen bekommen die Reiseteilnehmer selbstverständlich mehrere Ersatztermine angeboten oder einen Wertgutschein in voller Höhe. Eine Rückzahlung ist leider nicht möglich.

8. Schlussbestimmungen

Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.
Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

Diese Geschäftsbedingungen treten am 01.05.2022 in Kraft,

Gerichtsstand ist Ilmenau.